Radiologie
In Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Basel bietet die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER die wichtigsten radiologischen Untersuchungsmöglichkeiten an, insbesondere:
Computertomografie
DEXA
Konventionelles Röntgen
Ultraschall
Neurovaskulären Ultraschall
Computertomografie
Die Computertomografie ermöglicht Schnittbildaufnahmen des Kopfes wie auch von inneren Organen und hilft gerade bei komplexen Krankheitssituationen, Diagnosen zu stellen.
DEXA: bei Verdacht auf Knochenschwund
Besteht der Verdacht, dass ein Patient an Knochenschwund – Osteoporose genannt – leidet, veranlassen unsere Ärzte eine Osteodensitometrie. Dabei wird die Knochendichte gemessen und mit jener von knochengesunden Personen verglichen. Die auch als DEXA (dual energy x-ray absorptiometry, Dual-Röntgen-Absorptiometrie) bezeichnete Methode liefert folgende Informationen:
Abschätzung des Risikos eines späteren Knochenbruchs bei Osteoporose und anderen Knochenstoffwechselstörungen
Verlauf des eventuellen Knochenverlusts durch Kontrollmessungen
Dokumentation der Wirksamkeit oder auch der Erfolglosigkeit einer Osteoporosebehandlung, in der Regel alle zwei Jahre
Konventionelles Röntgen
Bei Veränderungen der Knochenstruktur, etwa bei Knochenbrüchen, kann die Röntgendiagnostik Aufschluss über deren Ausmass geben. Aber auch Entzündungen, zum Beispiel in der Lunge, sind auf Röntgenaufnahmen sichtbar.
Ultraschall
Ultraschalluntersuchungen des Herzens kommen ohne Röntgenstrahlen aus und liefern Zusatzinformationen über die Funktionstüchtigkeit des Herzens. Diese Informationen können für die Therapiesteuerung bedeutsam sein. Ausserdem können mittels Ultraschall Ablagerungen an den Gefässen von Kopf und Hals erkannt werden.
Neurovaskulärer Ultraschall: Engstellen im Gehirn entdecken
Mit einer Ultraschalluntersuchung der hirnversorgenden Gefässe können wir feststellen, ob Ablagerungen wie Verkalkungen oder gar Einengungen vorliegen. Wenn diese im Halsbereich bestehen, kann beispielsweise eine Operation sinnvoll sein. Unsere Kaderärzte besprechen das im Zusammenhang mit den Beschwerden des Patienten und den klinischen Symptomen. In dieses Gespräch können auch die Angehörigen eingebunden werden.
Wen zuweisen?
Alle ambulanten Patientinnen und Patienten.